Wohnen

Im 20. Jahrhundert nahm das Wachstum der Gemiende stetig zu. Gab 1925 noch 252 Einwohner, so zählte die Gemeinde Gelbensande im Jahre 1952 494 Einwohner. Seit 1959 gehört die Gemeinde Willershagen mit zu Gelbensande.

Anfang der 80iger Jahre entstand in Poppendorf das Düngemittlwerk. In diesem Zusammenhang wurden in Gelbensande zwischen 1982 und 1984 mehrgeschossige Wohnhäuser gebaut. Insgesamt entstanden so 574 Wohneinheiten. Die Bevölkerung wuchs auf 2417 im Jahre 1985. Die Neuansiedlung belebte das Dorf und es kamen viele Kinder. Neben Schule und Kindertagesstätte entstanden auch neue Einkaufsmöglichkeiten. 1995 wurden die mehrgeschossigen Wohnhäuser modernisiert und rekonstruiert.

Viele dieser Wohnungen wurden in den zurückliegenden Jahren saniert und über die gemeindeeigene Wohnungsgesellschaft verwaltet und vermietet.

Nach der Wende wurde, wie in vielen anderen Gemeinden, ein neues Siedlungsgebiet ausgewiesen. Die Bebauung des Wohngebietes "Holtrand" mit neuen Ein- und Zweifamilienhäusern ist derzeit abgeschlossen. Viele Menschen zogen aus dem Neubaugebiet in ein Eigenheim- es gab aber Zuwanderungen aus dem Umland.